Pleite-Falle Start-up: Sollten die Deutschen weniger gründen?
Shownotes
Gründen die Deutschen zu wenige oder doch eher zu viele Start-ups? Die Zahl der Unternehmensgründungen mit einer innovativen Geschäftsidee und hohem Wachstumspotenzial wächst rasant: 2016 gab es ca. 54.000 davon in Deutschland, 2019 waren es schon 70.000, also ein Plus von fast 30% in drei Jahren. Demgegenüber steht die Zahl der gescheiterten Start-ups: je nach Quelle sind es 80-90%. Wer Start-ups also als Pleitefalle bezeichnet, läge, zumindest statistisch gesehen, mit seiner Aussage nicht im Bereich der Melodramatik.
👎 Der heutige Podcast-Gast, Start-up-Gründer Roberto Valerio, hat sich dafür entschieden, für mehr Gründungen zu argumentieren. Denn er glaubt: auch wenn einige wichtige Fragen selbstverständlich im Vorneherein geklärt sein sollten, ist es eben oft doch erst die tatsächliche Umsetzung, die darüber entscheidet, ob eine geniale Idee zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell wird.
👍 Frank S. Jorga hält, getreu dem Konzept dieses Streit-Podcasts, gegen die Meinung seines Gastes. Er sagt: viele Start-up-Gründer sind eben gar keine – und sollten daher die Finger von der Gründung lassen. Zudem erläutert er u.a. die, aus seiner Sicht, vier wichtigsten Säulen, die jeder Start-up-Gründer kennen sollte.
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Gast: Roberto Valerio, Start-up-Unternehmer aus Hamburg mit bislang vier gegründeten Software-Start-ups, zuletzt im Payment- und Risk-Management
Gastgeber: Frank S. Jorga, FinTech-Experte, Erfinder der Videoidentifikation, und Gründer und CEO von WebID
Moderation: Laura Brawand, Marketing Managerin & ehem. TV-Reporterin
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